Spaß: SPD eröffnet Grenzübergang

Veröffentlicht am 21.05.2011 in Presseecho

Bayern bietet 100 Mark Begrüßungsgeld für Flüchtige aus Baden-Württemberg

MEMMINGEN/AITRACH - Da wunderten sich viele Autofahrer, die am vergangenen Donnerstagabend die Illerbrücke in Aitrach-Ferthofen überquerten: Ein Stand mit einem Transparent in den weiß-blauen Bayernfarben, gibt es da am Ende Freibier? Des Rätsels Lösung: Mitglieder der SPD-Ortsvereine Memmingen und Aitrach hatten einen fiktiven Grenzübergang aufgebaut, an dem „Wirtschaftsflüchtlinge“ aus Baden-Württemberg den Übertritt zum Freistaat Bayern ermöglichen soll. Freibier gab‘s keins, vielmehr bot Bayern 100 Mark Begrüßungsgeld, eine alte Banknote der Bayerischen Notenbank. Anlass zu dieser gemeinsamen Satire-Aktion waren Äußerungen von Bayerns Regierungschef Horst Seehofer und von CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt nach dem grün-roten Regierungswechsel in Baden-Württemberg. Deren Angebote, dass jedes Unternehmen, das im Ländle von der neuen Regierung verprellt sei, in Bayern hochwillkommen sei, stieß den SPD-Genossen diesseits und jenseits der Iller ganz schön sauer auf. Diese Aufforderung „kommt doch nach Bayern“, diese Unverschämtheit könne man so nicht stehen lassen, so SPD-Ortsvorsitzender Rolf Spitz aus Memmingen, „deshalb haben wir uns zu dieser spontanen, nicht ganz Ernst gemeinten, Aktion entschlossen.“

So konnte Memmingens Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger als ersten Wirtschaftsflüchtling den Biberacher Bundestagsabgeordneten Martin Gerster begrüßen. Beide betonten den Zusammenhalt der Bevölkerung beiderseits der Iller und die vielen gemeinsamen Verbindungen und Aktivitäten. Gerster bescheinigte den CSU-Aussagen eine gewisse Absurdität, denn der politische Wechsel werde in Baden-Württemberg anerkannt. Die Menschen haben was anderes verdient, und auf die Denke der CSU- Köpfe könne man nur mit Satire antworten.

Kritik am CSU-Angebot

Auch Holzinger übte Kritik an den CSU-Angeboten: „Was soll man auf so einen Schafsch......... antworten. Wir stehen hier an historischer Stelle, dies ist innerdeutsche Geschichte.“ Als Oberbürgermeister von Memmingen habe er, wie die ganze Region, ein ausgezeichnetes Verhältnis zu den württembergischen Nachbarn.

Für Peter Beuter ist die Iller keine Grenze

Auch Aitrachs SPD-Vorsitzender Peter Beuter sprach vom guten Verhältnis der Bürger, allein durch familiäre und berufliche Gegebenheiten. Für ihn sei die Iller keine Grenze, sondern ein verbindendes Element zwischen Aitrach und Memmingen. „Wir hängen aneinander, und der Ivo hat die besten Verbindungen nach Aitrach.“ Rund 40 Vertreter beider Ortsvereine nahmen an der SPD-Grenzaktion teil.

Von Olaf Schulze, Schwäbische Zeitung, 21.5.2011

 

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